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Magenbypass

Magenbypass-Operation

ie Magenbypass-Operation ist ein chirurgisches Verfahren zur Behandlung der Adipositas (Fettleibigkeit).
Während dieses Eingriffs wird der Magen verkleinert, und ein Teil des Dünndarms wird direkt mit dem neu gebildeten, kleineren Magen verbunden.

Auf diese Weise gelangen die aufgenommenen Nahrungsmittel in eine verkürzte Verdauungsstrecke, wodurch sie weniger Kalorien enthalten und schneller verdaut werden.
Zudem wird die Nährstoffaufnahme im Dünndarm reduziert, sodass der Patient trotz geringerer Nahrungsaufnahme ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl verspürt.

Die Magenbypass-Operation führt nicht nur zu einem effektiven Gewichtsverlust, sondern kann auch dazu beitragen, gesundheitsbezogene Begleiterkrankungen der Adipositas zu verbessern oder sogar zu beseitigen – darunter:

  • Typ-2-Diabetes,

  • Bluthochdruck (Hypertonie),

  • sowie Schlafapnoe.

Wer kann sich einem Magenbypass unterziehen?

Im Allgemeinen kommen Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) von über 40, die mit Diät, Sport und anderen Methoden zur Gewichtsabnahme keine Erfolge erzielen, für einen Magenbypass in Frage.

Auch Personen mit einem BMI zwischen 35 und 40 können diese Methode in Betracht ziehen, wenn sie ernsthafte Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit Fettleibigkeit haben und mit anderen Methoden zur Gewichtsabnahme keine Erfolge erzielen. Allerdings ist dieses Verfahren nicht für jeden Patienten geeignet.

Genesungsprozess

Der Genesungsprozess nach einer Magenbypass-Operation kann je nach Person unterschiedlich verlaufen. In den ersten Tagen kann es jedoch zu Schmerzen, Schwellungen, Schwäche und Müdigkeit kommen. In den ersten Tagen wird flüssige Nahrung zugeführt, und sobald sich das Verdauungssystem erholt hat, wird auf weiche, feste Nahrung umgestellt. Dabei sollten die Empfehlungen des Ernährungsberaters beachtet werden.

Was ist zu tun

  • Nach dem Eingriff sollte das von unserem Arzt empfohlene Diätprogramm befolgt werden. Dieses Programm beginnt in der Regel mit flüssiger Nahrung und geht allmählich zu fester Nahrung über.
  • Nehmen Sie regelmäßig Medikamente ein und halten Sie sich an das vom Arzt empfohlene Diätprogramm.
  • Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich und halten Sie sich an die Empfehlungen des Arztes zur Flüssigkeitsaufnahme.

Was ist zu vermeiden

  • Vermeiden Sie intensive körperliche Aktivitäten wie übermäßigen Sport oder schweres Heben.
  • Eine Diät, die von dem vom Arzt empfohlenen Ernährungsprogramm abweicht, sollte nicht durchgeführt werden.
  • Rauchen sollte eine Zeit lang nicht konsumiert werden.
  • Alkohol sollte nicht konsumiert werden.
  • Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln oder pflanzlichen Arzneimitteln ohne die Zustimmung Ihres Arztes.

Eingriffszeit

2-3 Stunden

Aufenthaltsdauer

4-6 Tage

Betäubung

Vollnarkose

Krankenhausaufenthalt

4 Tage